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Ein Ausflug nach Berlin

ist immer wieder ein Erlebnis, egal, was man erleben will oder wie es einem geht. Man findet immer die passende Umgebung und Menschen, die das Gleiche erleben wollen.

Mein Spaziergang führte mich diesmal von der Prenzlauer Allee über den Alexanderplatz, durch das Nikolaiviertel zum Gendarmenmarkt und weiter zur Friedrichstraße.


Im Gegensatz zur Waldsiedlung sind in Berlin die Cafe-Terassen mit Wärmepilzen und Decken ausgestattet und man sitzt auch bei 4 Grad im Freien und trinkt gemütlich Kaffee.
Wem das doch zu kalt ist, der sitz im „Schaufenster“ und ißt dort oder holt sich eine„Soup to go“.

Die unterschiedlichsten Geräusche und Gerüche begleiteten mich.

Einerseits hört man oft Sprachen, die man nicht versteht, aber das allein ist nicht, was Berlin ausmacht.
In einem Moment hört man Bus oder Bahn, dann Baufahrzeuge und Bauarbeiter, die sich Anweisungen zurufen und im nächsten Moment gibt ein Straßenmusikant seine Musik zum Besten, oder jemand möchte den „Straßenfegen“ verkaufen. Dazwischen sind noch Radfahrer, Fußgänger und herrumlaufende Kinder und alle harmonieren irgendwie miteinander – wobei ich Radfahren in Berlin schon mutig finde.

Wenn man durch die Straßen bummelt kommt man immer wieder an Cafes, Restaurans, Imbiss oder auch Parfümerien vorbei. Gemischt mit den Gerüchen der Straße und der Menschen, die an einem vorbei gehen ergibt das eine teilweise extreme Mischung.

Ich habe heute Berlin als Stadt der Gegensätze empfunden.

Auch Kulturdenkmäler von Alt bis sehr Modern, Ruinen, die modernisiert werden (nur die Fasade bleibt stehen, alles andere wird weggerissen) oder sie werden komplett abgerissen, bis hin zu Gebäuden in sehr moderner Bauweise.


Aber auch die Menschen unterscheiden sich in Leute, die Zeit haben und sich alles anschauen und die, die immer rennen, um den Bus zu schaffen oder es nicht abwarten können, bis die Ampel grün zeigt.


Über Kleidung brauch ich gar nicht erst reden. In Berlin kann jeder alles tragen und kein Berliner schaut sich danach um, nur Touristen schauen hin und wieder hinter auffallenden Leuten her.

Die Menschen, die in Berlin arbeiten haben jedoch immer eine freundliche Antwort und helfen auch hier mal weiter. Wahrscheinlich haben sich die Sicherheitsleute oder Pagen auch schon an das „Anstarren“ gewöhnt und antworten höchsents mit einem kleinen Lächeln.

Ganz „nah“ ist auch in Berlin wieder die Geschichte der ehemaligen DDR, besonders die Mauer und Soveniers aus der ehemaligen Sowjetunion.
Da ich schon oft dort unterwegs war, erweckt es in mir immer stärker den Eindruck, das damit viel, viel Geld verdient wird und alles vermarktet wird, was sich irgendwie vermarkten lässt.
Ob es hohe Eintrittspreise oder Soveniers sind, deren „Echtheit“ zu überprüfen wäre.

Im Gegesatz dazu kann man jedoch recht preiswert und doch gut und an jeder Ecke essen und es ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.

Ich bin oft zu Fuß in Berlin unterwegs und da finde ich es auch wichtig, das man, wo immer man gelandet ist, irgendwo eine Bushaltestelle findet, um zur nächten S- oder U-Bahn Station zu fahren und auch die Busfahrer gern weiter helfen.

Einige Fotos zeigen vor allem die ewige Baustelle Berlin und es werden bestimmt noch Jahre vergehen, eh hier mal kein Kran zu sehen ist. Aber auch das ist Berlin. Es entwickelt sich ständig weiter und es gibt jeden Tag was Neues zu entdecken.